STEIN prophezeit für 2018: Der POS wird wichtiger in der Customer Journey!

Die Hamburger POS-Experten der Agentur STEIN schließen das Jahr mit einem Umsatz von 22 Mio. erfolgreich ab. Nach der gemeinsam mit dem EHI durchgeführten Shopper-Studie ist klar: Die Rolle des POS ändert sich und die Bedeutung steigt!

Highlights 2017

STEIN ist eine der 50 größten inhabergeführten Agenturen in Deutschland und schließt auch das Jahr 2017 mit einem Jahresumsatz von 22 Mio. erneut erfolgreich ab. Dem POS-Experten mit fast 50 Jahren Erfahrung gelang der strategische Ausbau im Bereich Health & Beauty gleich mit drei Neukunden: Die Paul Hartmann AG, Leti Pharma & Dermasence. Zugleich wurde die Getränkekompetenz mit den neuen Kunden Campari und Rotkäppchen-Mumm verstärkt. Im Shopper-Marketing-Bereich setzte STEIN mit Microsoft ein spannendes Projekt um.
Auch in diesem Jahr ist ein Gradmesser der Kreativität das Abschneiden beim POSMA. Hier räumte STEIN drei der begehrten Trophäen mit mobilcom-debitel, Sanofi Aventis und Nespresso ab.

Investition in die Zukunft: Shopper-Forschung

STEIN realisierte in 2017 eine aufwendige Shopper-Studie mit dem EHI in Köln. Resultat sind aktuelle Shopper-Bedürfnisse in insgesamt drei Branchen: Consumer Electronics (CE), Lebensmitteleinzelhandel (LEH) und Apotheken (OTC). Die Forschung ist Basis für gezielte POS-Konzepte & -Maßnahmen in 2018.
Download-Link: http://whitepaper.stein-agency.com/

POS-Prognosen für 2018.

Die Shopper-Forschung hat viele Erkenntnisse zum Vorschein gebracht. Drei Fragen und drei Antworten an Lars Roisch, Geschäftsführer STEIN, zu Potentialen, Technologien und der Zukunft des POS.

1 – Welche Potentiale liegen ungenutzt am Point of Sale?

Wir haben vier Grundbedürfnisse in unserer Studie identifiziert: Inspiration, Sicherheit, Preisbewusstsein und Convenience Shopping. Diese Bedürfnisse sind in jeder Branche vorhanden, doch der Einfluss auf die Entscheidung für oder gegen ein Produkt ist sehr unterschiedlich. In jeder der drei Branchen liegt großes Potential: Im LEH will der Shopper Inspiration, die über die Stolperfallen im Gang hinaus gehen. In der Apotheke (OTC-Bereich) will der Shopper die Gesprächszeit und das Fachpersonal für die Beratung. Im CE sucht der Shopper nach Sicherheit für seine Investition und nutzt Recherche, Empfehlung und die Beratung am POS für seine Entscheidung. Die Potentiale liegen im Bedienen dieser Bedürfnisse – individuell pro Branche.

2 – Ist der Hype um neue Technologien am POS berechtigt?

Es hilft nicht, einfach blind die Technologien in den POS zu drücken, wenn sie keinen echten Mehrwert für den Konsumenten bieten. Der Shopper ist nach unseren Erkenntnissen offen für neue Technologien, die jungen noch mehr als die älteren. Doch es geht nicht über das Ausprobieren hinaus. Demnach ist entweder nicht die richtige Technologie verwendet oder der Shopper sieht keinen Nutzen in der Anwendung der Technologie. Also Technologie mit Mehrwert für den Shopper nicht den Programmierer!

3 – Welche Rolle spielt der POS in 2018?

Der POS gewinnt an Bedeutung in der Customer Journey, aber nur wenn die Shopper-Bedürfnisse richtig beantwortet werden. Beispiel: Im Bereich CE reicht ein Onlinehandel allein nicht aus. Diese Onliner bekommen für unbekannte und neue Produkte keine Awareness ohne den stationären Handel, d.h. der Offlinehandel ist der Schlüssel. So ändert sich die Rolle des POS und bietet gleichzeitig durch mehr sinnvolle Verknüpfung zwischen Online & Offline viel Potential für Umsatz- und Kundenbindung. Der stationäre Handel kann die Sehnsucht der Shopper nach einem echten Einkaufserlebnis passend zu meinem Lifestyle eigentlich am allerbesten bedienen. Warum tut er es nicht?