Stein Task Force 2016

STEIN als Arbeitgeber: Mut zum anders sein.

STEIN ist ein echtes Urgestein auf dem Agenturmarkt. Uns gibt es seit 1969. Seitdem hat sich viel getan – sowohl in unserer Agentur selbst und auf dem Agenturmarkt.
Gestartet als Agentur für Face-to-Face Kommunikation, haben wir uns in den letzten Jahren zum POS-Experten entwickelt, der namhafte Kunden entlang der Shopper Journey begleitet. Mit den neuen & größeren Aufgaben wuchs natürlich auch unser Team ständig. Inzwischen gehören 90 Mitarbeiter fest zum Team.
Unser treuester Mitarbeiter ist bereits seit 20 Jahren an Bord – eine stattliche Zeit, wenn man bedenkt, dass die durchschnittliche Verweildauer in Werbeagenturen aktuell bei 3-5 Jahren liegt.
Das spüren wir auch und sind ständig auf der Suche nach neuen Talenten. Um diese zu finden, haben wir eine ganz eigene Strategie entwickelt, die uns von der Masse abhebt und STEIN als Arbeitgebermarke positioniert.

Ist der Ruf erst ruiniert…

Der demografische Wandel und die rasante gesellschaftliche Entwicklung machen auch vor der Agenturszene nicht halt. Im Kampf um die Besten hatten die Agenturen in den 1980ern noch perfekte Argumente, doch mittlerweile verschlechtert sich ihr Ruf.
Überstunden, hohe Belastung, Stress und niedrige Gehälter – das Image könnte besser sein.
Die Generation Y reagiert mit Abwanderung und dank der Vollbeschäftigung findet sie schnell den nächsten Job.
Was spricht also noch für den Job in einer Agentur?
Flache Hierarchien, verantwortungsvolle Aufgaben und kreativer Spielraum stehen bis heute oben auf der Liste der Pros eines Agenturjobs. Doch das allein reicht nicht mehr. Es müssen mehr Benefits her, um besonders zu sein und die Bewerber zu überzeugen.

Alle haben das gleiche Problem.

Im vergangenen Jahr starteten die sechs großen Kommunikationsverbände (BVDW, CMF, FAMAB, GWA, GPRA und OMG) zusammen die Employer Branding Kampagne „Komm in die Agentur“. Das Konzept: drei Agenturen in sechs Wochen kennenlernen. In mehreren Kurzpraktika – dem „Agentursurfing“ – konnten die Bewerber unterschiedliche Agenturen besuchen und sich unverbindlich selbst eine Meinung bilden. Die Aktion ist bei den Teilnehmern super angekommen, denn in den Agenturen ist niemand untätig, wenn es um das eigene Image und die Arbeitsbedingungen geht. Ziel war das tägliche Arbeiten in der Agentur selbst zu erleben und mit Vorurteilen aufzuräumen. Der Erfolg: laut einer anonymen Umfrage unter den Agentursurfern dieser Aktion können sich 77,3% vorstellen, nach dem Studium in einer Agentur zu arbeiten und 47,7% bestätigen sogar, dass sich ihr Bild von Agenturen durch die Aktion verbessert hat.

Das Problem des Attraktivitätsmangels spüren offensichtlich alle. Lösen lässt es sich nur, wenn die Agenturen sich verändern und sich den heutigen Arbeitsmarktbedingungen anpassen.  In fast jeder Stellenanzeige liest man heute von frischem Obst, flexiblen Arbeitszeiten und tollen Teamevents. Aber was bedeutet das in der Realität wirklich? Sind flexible Arbeitszeiten wirklich besser oder nur Code für Überstunden, die nicht gezählt werden?

Was die Arbeit in einer Agentur für Bewerber wirklich interessant macht, ist nicht das Versprechen, dass es frisches Obst gibt oder dass sie morgens auch mal eine halbe Stunde später kommen können. Im Vergleich zu starren Hierarchien mit strengen Arbeitswegen überzeugt das Arbeiten in einer Agentur durch ein junges Team, das jeden Tag gemeinsam mit Ideenreichtum arbeitet. Bei uns steht auch die Tür des Geschäftsführers immer offen. Wer Fragen oder Ideen hat, kann diese jederzeit äußern und einbringen. Die Chance im Vergleich zu einer Arbeit im Konzern: In der Agentur sind die Hierarchien nicht so komplex, eine gute Idee wird gehört, Engagement belohnt und jeder kann viel früher als anderswo viel Verantwortung übernehmen. Wer viel lernen will und das auch selbst anwenden, ist in der Agentur genau richtig.

Als Agentur wollen wir uns nicht mit großen Konzernen vergleichen – dazu sind unser Geschäftsmodell und unsere Ausrichtung viel zu unterschiedlich.  Wir können auch nicht versprechen, dass es zum Beispiel keine Überstunden geben wird oder wir sie zu 100 % ausgleichen können. Das liegt schlicht und einfach am Geschäftsmodell der Agenturen. Jeder, der sich für die Arbeit in einer Agentur entscheidet, weiß das.
Aber wir wollen dafür sorgen, dass wir anderweitig einen Ausgleich schaffen.
So entstand ein ganz eigenes Paket mit Aktionen und Benefits, die STEIN zu einem attraktiven Arbeitgeber auf dem Agenturmarkt machen.

Die Herausforderung für die Nischenagentur STEIN.

Anders als die großen bekannten, klassischen Kreativ-Agenturen am Standort Hamburg ist STEIN eher der Underdog. Wir sind diejenigen, die die großen Kampagnen an den Ort des Verkaufsgeschehens bringen und die Bedürfnisse von Shopper, Handel und auch Industrie vereinen.
Wir haben uns viele Gedanken gemacht, was die Besonderheiten unserer Agentur und unseren Charakter ausmachen. Für uns ist es ganz klar die Unternehmenskultur, die STEIN zu einem wirklich attraktiven und besonderen Arbeitgeber macht. Die Menschen und die Arbeitsatmosphäre. Unsere Mitarbeiter sind sehr bodenständig, lieben es aber trotzdem innovativ und kreativ zu arbeiten. Der Point of Sale ist unser Fachgebiet und hier hat sich eine Menge in den vergangen Jahren getan. Er ist digitaler geworden und neue beeindruckende Technologien machen ihn für Kunde, Händler und Hersteller noch spannender. Als POS-Experte versuchen wir immer schon 2 Schritte voraus zu sein und unseren Kunden Technologien vorzustellen oder in Konzepte zu integrieren, die wir perfekt beherrschen. In unserem eigenen Innolab testen wir diese Technologien (3D-Druck, VR, AR, etc.) frühzeitig darauf, ob sie für unsere Kunden und ihre Ziele geeignet sind und programmieren auch eigene Ideen. Also haben wir bei STEIN auch innovations- und technikbegeisterten Mitarbeitern etwas zu bieten.

Bei Stein herrscht bis heute ein besonderes Arbeitsklima. Der Mensch und das Miteinander und die Wertschätzung stehen im Fokus. Das bestätigt auch unsere jährliche Mitarbeiterbefragung. Neben der hohen Entscheidungsfreiheit und der Chance schnell verantwortungsvolle Aufgaben zu übernehmen, wird vor allem das gute Teamwork und der Zusammenhalt jedes Jahr besonders gelobt. Aber auch außerhalb der Agentur genießen wir einen guten Ruf. Das Feedback unserer Ehemaligen, die sich außerhalb von STEIN weiterentwickelt haben, ist positiv und manchmal auch mit Wehmut an die schöne Zeit begleitet.

 Wir sind nicht nur anders, wir suchen auch anders.

Ungewöhnliche Lebensläufe und Quereinsteiger sind bei uns gern gesehen. Es ist immer die Einstellung eines Menschen, der ihn für uns besonders macht. So haben wir bei STEIN zum Beispiel auch zwei Köche, eine Buchhändlerin oder einen Bankkaufmann im Team, die seit langem begeisterte Mitarbeiter sind. Zuletzt haben wir ein eigenes Integrationsprojekt mit einem Flüchtling gestartet, denn für uns ist es die Persönlichkeit, die zählt.
Wir schätzen den Menschen mit all seinen Erfahrungen und Charakterzügen. Wir lernen den ganzen Menschen kennen und was bei uns mehr zählt als ein Lebenslauf ist die Einstellung. Wir suchen Menschen, die anpacken und wollen, denn das ist der beste Motor für überzeugende Arbeit und einen guten Teamgeist, der zu besten Ergebnissen führt. Wir finden immer Menschen, die Leidenschaft für ihren Job und ihre Kunden mitbringen. Das setzt auch einen Dienstleistungscharakter voraus, der die Basisausstattung unseres Jobs darstellt. All das kann man nicht lernen. Das hat man oder eben nicht.
Für alles andere haben wir ein umfangreiches Schulungsprogramm, um die notwendigen Fachkenntnisse mit den persönlichen Stärken zu einem begeisterten Mitarbeiter und wichtigen Teammitglied zu verbinden. Das sind z.B. Schulungen & Coachings im Zeit- und Prioritätenmanagement, Präsentationstechniken und natürlich auch Führung für Junioren. So machen wir unsere Mitarbeiter fit für die Herausforderungen des Alltags und der Zukunft. Um unseren Mitarbeitern langfristige Perspektiven und Karrieremöglichkeiten bieten zu können, coachen und fördern wir jeden einzelnen je nach individuellem Talent.
Doch keine Förderung und Entwicklung kommt ohne Feedback aus. In regelmäßigen Feedback- und Entwicklungsgesprächen mit dem direkten Vorgesetzten (ca. alle 6 Wochen) haben beide die Möglichkeit miteinander zu sprechen und gemeinsam zu wachsen. Wir orientieren uns hier am Insights-Persönlichkeitsmodell nach DISG, das Menschen in vier Grundtypen gliedert.

Und das anders sein hört nicht auf.

Differenzierung gelingt im Wettbewerb um die besten Mitarbeiter nur mit Charakter. Das Angebot muss stimmen und das Gefühl vermittelt werden: Hier bin ich richtig! Und vor allem auch: Hier will ich bleiben!
Wir verharren nicht in starren Strukturen, sondern fragen unsere Mitarbeiter, was sie wollen. Ihre Meinungen und Ideen sind uns wichtig. Auch wer eine Idee hat, die zum Wohlfühlen in der Agentur beiträgt, hat gute Chancen, dass sie umgesetzt wird. So sind zum Beispiel Initiativen wie unser Lunch-Lotto entstanden. Einmal im Quartal würfeln wir Gruppen aus 4-5 Mitarbeitern zusammen und schicken sie auf ein gemeinsames Lunch-Date. Alle Hierarchien machen mit – auch die Geschäftsführung. Das fördert den Austausch und öffnet den Blick in andere Abteilungen.
Auch im sozialen und gesellschaftlichen Engagement sind wir anders. Wir unterstützen regelmäßig soziale Einrichtungen und ökologische Initiativen, und dass nicht nur finanziell. Das Team packt auch tatkräftig mit an. Jedes Jahr nehmen wir uns einen Tag Zeit, um im Rahmen unserer STEIN Task Force aktiv gemeinsam zu helfen. Das ist nicht nur gut fürs Gewissen, sondern macht fern vom Schreibtisch auch den Kopf frei und stärkt den Teamzusammenhalt.

We care for you.

Wir wollen, dass sich unsere Mitarbeiter wohl fühlen. Wir erwarten viel von unseren Mitarbeitern, sind aber auch bereit ihnen viel zurück zu geben. Zum Beispiel unterstützen wir unser Team bei einem gesunden Lebensstil. Mit einem eigenen Sportkurs, Coachings und einer Vorsorgeversicherung für langjährige Mitarbeiter.
Zusätzlich investieren wir in die Work-Life-Balance unserer Mitarbeiter – zum Beispiel mit unserer Initiative „Urlaub für Besonderes“. Egal ob es eine Reise, ein Konzert oder die Renovierung der neuen Wohnung ist, der Mitarbeiter entscheidet selbst, was er mit den zusätzlichen Urlaubstagen anfangen möchte. Alles was wir als Gegenleistung erwarten, ist ein Foto für unsere Facebook-Page. Und wenn jemand eine längere Auszeit braucht, unterstützen wir auch ein Sabbatical unserer Kollegen.

Anders sein zahlt sich aus

In den vergangenen Jahren haben wir viel investiert, um unsere Vorteile nach außen zu tragen und aktiv in der Werbung um neue Mitarbeiter einzusetzen. Neben der Motivation durch einen super Standort und ein angenehmes Arbeitsklima schaffen wir an jedem Tag messbare Erfolge.
Wir sind stolz auf unser Team und wollen, dass sie sich bei uns wohl fühlen. Nur dann können wir auch Bestleistung von ihnen erwarten.

Wir haben für unsere Mitarbeiter ein Angebot entwickelt, das mit anderen Arbeitgebern definitiv mithalten kann. Das merken wir auch im Recruiting Prozess deutlich.

Dieses Jahr wollen wir weiter an unserem Angebot arbeiten, um unseren Mitarbeitern noch ein bisschen mehr bieten zu können. Wir sind stolz auf das, was wir heute schon bieten, aber die Konkurrenz schläft nicht.

 

Mein Name ist Désirée Fassonge, ich leite bei Stein das HR und lerne im Jahr über 150 Bewerber für unterschiedliche Positionen kennen. Für mich ist jedes Gespräch individuell und besonders. Meine Freude besteht darin, das Potential des Einzelnen zu erkennen und in unserer Agentur zum Vorschein zu bringen.