Im Handel der Zeit: Wie AR den Retail verändern wird

„Augmented Reality wird im großen Stil kommen und wenn sie das tut, werden wir uns fragen, wie wir jemals ohne sie gelebt haben.“ Tim Cook

Eine große Aussage, welche sich aktuell im Handel nicht wirklich wiederfindet? Es gab schon einige AR-Projekte, welche bereits umgesetzt wurden. Alle hatten jedoch eines gemein: Es war immer eine App vonnöten, mittels derer wir die neue Kommunikationsebene zum Leben erwecken konnten. Für den Shopper immer eine Frage von Nutzen vs. Aufwand, welche bislang häufig mit „nein“ beantwortet wurde.
Mit WebAR sind diese Zeiten vorbei und es ergeben sich ganz neue Möglichkeiten – wir schätzen, dass diese Technik der Start zu Tim Cooks Aussage sein wird, und Sie können live dabei sein.

Der Impact auf den Handel

Die Vision, Informationen und Werbebotschaften on demand beim reinen Betrachten der Produkte zu erlangen, rückt in greifbare Nähe. Es wird nicht das Ende der bekannten Verkaufsförderung, aber auf jeden Fall eine interessante Erweiterung im POSM-Mix. Wenn neue Devices (bspw. Smart Glasses, Smart Lenses) irgendwann das Smartphone ablösen, wird die Verschmelzung von Botschaft und Realität perfekt.

Wo stehen wir schon heute:

Interaktiver Sell-in

Betrachtet man den Handel als Ganzes, dann beginnt der Prozess bereits beim Reinverkauf. Wir haben schon vor 2 Jahren den Sell-in von Intersnack (Chio, funny-frisch, POM-BÄR) revolutioniert, in dem wir diesen augmented inszeniert und damit auf ein neues Level gebracht haben (s. Film).
Gerade unter Corona-Bedingungen kann ein leistungsfähiges Tool den Außendienst beim Sell-in unterstützen und dabei helfen, sich mit einer starken Inszenierung vom Wettbewerb abzuheben. Die Absprachen mit dem Key Account werden sogar aus der Ferne aufgepeppt, mit Augmented Experiences direkt auf den eigenen Mobile Devices.
Das geht weit über einen „normalen“ interaktiven Sell-in hinaus.

Connected Packaging – Next Level

Aber auch im Sell-out kann hier der nächste große Schritt folgen. Eine digitale Fahrradhelm-Beratung mit Anprobe via AR, ausgelöst durch die Verpackung. Oder den Helm virtuell auf dem Smartphone zur späteren Entscheidung oder zum Zeigen einfach mit nach Hause nehmen, um die Varianten direkt auf dem Küchentisch zu betrachten – no dead ends in der Kommunikation.

Die Möglichkeiten sind unbegrenzt – von der Nudelpackung, die mir Rezepte vorschlägt, bis hin zur Kaffeemaschine, die ich schon mal in meiner Küche betrachten kann, um zu sehen, ob sie passt.

Gerade erklärungsbedürftige Produkte erlangen via AR eine Kommunikationsebene, die ihresgleichen sucht – und das ohne App-Download.

Usercase ABUS:

Das neue Bordo SmartX (ABUS) spielt in einer höheren Preisklasse, weil es nicht nur besonders sicher ist, sondern komplett digitalisiert wurde. Um den Shoppern die besonderen Features nahezubringen, haben wir eine Web-AR-App entwickelt, mit der dieser das Schloss erkunden und es sogar augmented aus der Verpackung holen und betrachten kann – direkt im Store, aber auch zu Hause (hier QR-Code scannen und anschauen).

 

 

 

 

   Sind Sie bereit für das nächste Level?

  • Sie haben impactstarke Zweitplatzierungen, oder wollen größere Facings im Shelf erreichen – Sell-in 3.0.
  • Sie haben erklärungsbedürftige Produkte, welche mit dieser Technik aufmerksamkeitsstark demonstriert werden, um sich im Regal von den Wettbewerbern zu differenzieren.
  • Sie wollen, dass nicht nur ihre Produkte State of the Art sind, sondern auch ihre Kommunikation.
  • Sie wollen den teuer verdienten Kontakt auch über den Handel hinaus begleiten, um keine Dead Ends zu generieren.
  • Sie haben ein Designprodukt und wollen, dass Ihre Shopper es im heimischen Umfeld ausprobieren und teilen können, um hier ihre Entscheidung zu fällen

Andreas Ligendza

Creative Director

(040) 391 91-422